Category: Japan

  • Ich habs getan – Mount Fuji!

    Ich hab’s getan!
    Die Sache die ich mir nie getraut hatte, aber nun prangt in guter Erinnerung an meine Zeit in Japan ein schöner Fuji-Aufkleber in Kombination mit einer wundervollen Welle auf meinem Mac…

    Leider habe ich nicht das passende T-Shirt dazu vor ca. 1 Jahr in Tokyo gekauft…shit happens…

    time is over…


  • Bye bye….

    Heute Nacht war Michaels Abschiedsparty!

    Der erste Deutsche wird sein Hütchen … und zurück nach Deutschland kehren…
    Auch Zeit für mich langsam mal zu realisieren, dass bald Schluss und Finito mit Japan ist. (Zumindest bis 2010…) Immerhin haben die ganzen Japaner mal wieder gezeigt das sie dennoch recht rinkfeste Personen geworden sind…!

    Ansonsten: Alles Gute Michael! War eine schöne Zeit, ich hoff man sieht sich mal bei E+H, vielleicht bist du 2010 auch wieder in Japan…(oder ich in eurer Firma…)


  • Gewitter – Sonnenschein – Stromausfälle…

    Hallo!
    Japan liegt verdammt nah am Meer, und so kriegt man ständig den Wetterumschwung mit….
    Morgens noch 25° Sonne pur…Mittags bewölkt, Nachmittags schon Gewitter, brütende Schwüle

    und als grande finale…orkanmäßige Regenfälle!!!

    (man stelle sich schlimmsten dt. Regen vor – und multipliziere ihn mit Faktor zwei)

    Nett dazu sind die passendne Stromausfälle: innerhalb von 3 Tagen min. 5 Stück! 🙂
    Gratulation an die Stromambieter -.-


  • Erdbeben (mal wieder)

    Hmmm…tiefes grummeln, länger anhaltendes Wackeln.

    Dann rumms…knarzen vom Gebäude.
    Das wars….

    Was macht man? Schnell Fenster auf (wenn das Gebäude zusammenfällt dann kann eher schwerlich die Fenster auf machen) und den Fernseher an (wenns schlimmer wäre…).Und das wars…

    Naja: das war dann mein 6. oder 7. Erdbeben in 9 Monaten….passiert, man gewöhnt sich echt mit der Zeit ans ruckeln und rumpeln!
    Hier aufm Land in der Gegend ists auch nicht sooo schlimm, mit Werten zwischen 2 – 2,5…
    Von daher: Fenster zu, Fernseher aus, weiter machen wie zuvor…


  • Frisör in Japan!

    Ja ja – in Deutschland war ich ja eher einer der, die länger im Bad waren, weil die Haare ja nicht liegen….und Opfer so mancher Hänselei (was mich aber nicht sonderlich gestört hat).

    Aber seit ich in Japan bin – weiß ich: Ich bin harmlos!

    Und wie es so kommt, muss man von Zeit zu Zeit zum Frisör – und eben solches stande leider an (ich bin kein großer Fan von Friseur-Besuchen). Und ein Arbeitskollege hatte mich als neuen Kunden geworben, sodass ich vergünstigt frisiert wurde und mir quasi auch keinen Frisör suchen musste 🙂 (eigentlich das Hauptargument, aber nebenbei erwähnt: Japaner sind Könige der Rabatt-Aktionen!!!). Und so hatte ich gut eine Stunde für den Frisör zeitlich eingeplant, denn heute Abend wollten wir essen gehen…(…im Anschluss dazu).
    Doch leider wurde nicht viel aus der Einstunden-Planung. Denn mir wurden meine Haare gewaschen, mein Kopf währenddessen noch massiert, meine Haare mit einer glohreichen Spülung verseheen, abgetrocknet, geschnitten, zwischendurch gespült, dann geföhnt, dann geschnitten, geföhnt und schlussendlich wieder gewaschen damit man nicht mit Haaren im Haar (ja ja… die Tautologie mal wieder) auf die Straße muss.
    Und nach dem ganzen Waschen wurde, erneut der Kopf massiert, der Nacken, die Schultern, dann noch mal Haare föhnen, soo ein Haarwässerchen hier, dann noch Wachs, ein leichtes Styling und und und… [-.-]

    Schlussendlich war ich geschlagene ZWEI Stunden beim Friseur und habe vielleicht so manchen persönlichen Rekord einer Frau geknackt…
    Naja – und würde man es im Normalpreis bezahlen, läge es bei der Menge an “Service” bei läppischen 24 Euro o.Ô Deutschland ist definitiv Servicewüste – oder Japan ein Paradies.
    Wobei die hier beim Einkauf einer Mücke einen Elefanten machen…aber das ist eine andere Geschichte.


  • Care-Paket

    Es ist zwar schon ein Weilchen her – aber dennoch kein Grund darauf zu verzichten davon zu berichten.

    Der Kaufmann hat mir wieder ein Care-Paket geschickt – und weil ich es mir wünschte, war ganz viel Brot drin! =) Denn, dass muss man wissen, Japan hat keinerlei Brotkultur. Es gibt Toastbrot, und Baguette das vor Backtriebmittel nur überquillt und eher mehr Luft als Baguette ist! -.-

    Und diesmal war, ganz überraschend, ganz viel Lakritz drin!!
    Die den Japaner aber wirklich nicht schmeckt, und sie denken, was für ungenießbares Zeug wir doch lecker finden =) Ich könnt mich dabei eigentlich nur von Lakritz ernähren =)
    Aber naja, ich mag auch nicht alles was mir die Japaner unter die Nase halten (getrockneten Tintenfisch in slices, vergorene Sojabohnen mit hervoragender Duftnote und und und…)

    Egal … seht selbst

    und wie immer: danke thomy!


  • Health Check

    Japaner sind unselbstständige Menschen – soviel steht fest. Und daran wird sich in so kurzer Zeit leider auch nicht ändern. Denn die Kultur ist einfach da, dass man alle Kleinigkeiten abklärt – bevor man sie überhaupt angeht.

    Und so war es auch, dass wir vor unserem Health Check einen wundervollen Fragebogen ausfüllen durften.

    Geburtsdatum und … Alter, Geschlecht, wie oft Sport die Woche, Raucher, falls ja wie viele Zigaretten pro Woche, hat man was Süßes gegessen etc. pp. Und da man ja nicht umsonst den Fragebogen ausgefüllt hatte, wurden die Daten noch einmal vor dem Test überprüft – sprich die ganzen Angaben waren eigentlich für die Katz…
    Dann ging es auch schon los, wir, Andi, Claus Michael und ich waren als letzte Gruppe angetreten, die, die japanisch gar nicht oder in Grundzügen sprechen konnten.
    Und so erklärte uns der Arzt oder Bedienstete die Abgabe einer Urinprobe mir erst auf japanisch, die ich dann dem Claus auf Deutsch übersetzte, und er nur sagte: hmmm okay. Und der Japaner fühlte sich wohl unverstanden und nahm kurzerhand einen Becher, stellte sich stramm hin, und hielt den Becher in den subordinären Bereich und grinste. Alle Frauen im Raum amüsierten sich und so hatte man schon einmal das Eis gebrochen…

    Also ging es zur Urinprobe, dann zum Gewichts und Größencheck (ich bin 2 cm kleiner geworden und ein Kilogramm dicker – ich hätte mir nichts mehr wünschen können!!), dann zum Blutdruckmessen und dann runter zum Röntgen.
    Wofür – das wusste keiner, konnte mir auch keiner wirklich erklären – das macht man halt…

    Dann kam der unangenehmere aber lustigere Teil – Blutabnahme.
    Die Frau fragte nun ob wir auf Alkohol auf der Haut vertragen können, uns Blutabnehmen Probleme macht und und und…

    Claus wars krank wie immer und sprang wie gewohnt in die Bresche und meinte: Alles klar – rein mit der Nadel und  raus mit dem Blut. Michael war da entspannter – und ich dachte nur … naja gut, dann lassen wir uns mal das Blut rausholen. Das ich davon nicht begeistert bin / war – kann sich wohl jeder denken…Claus erkannte sofort den Spaß und lachte sich zu Tode und meinte Händchen halten zu müssen. Alle anwesenden Japaner dachten sich, die deutschen haben was falsches zum Frühstück gehabt aber hatten sonst ihren Spaß. Selbst die sonst steiffe Sekretärin lachte auch mal beherzt mit!
    Andi beantwortete die Frage nach der Übelkeit beim Blutabnehmen nur mit einem überzeugten hai (ja) und sorgte so für weitere belustigte Gemüter. Der Riese und Hühne zierte sich beim Blutabnehmen, wurde aber dann schlussendlich genug vom Claus angestachelt, sodass er dann tapfer wie ein Hühne nun mal heroisch ist – über sich ergehen lies.

    Ansonsten war das ganze dann eine spaßige Angelegenheit die auch bei den sonst steiffen Japanern für etwas Heiterkeit sorgte 🙂

    Hab leider keine Fotos – I’m sorry…aber ich denke – Japaner beim Urinabgeben sind auch nicht sonderlich unterhaltsam o.O


  • Tokyo….

    Vor nicht allzu langer Zeit, da hatten wir Besuch von einem Deutschen aus Singapur.

    Ein ehemaliger Arbeitskollege ist nämlich nach Singapur gezogen und wohnt zusammen mit Tobi in einem Appartement…
    In Singapur ist Appartement-Sharing wohl üblich, sodass sogar auf die Rücksicht auf die Wünsche der Bewohner genommen wird. Das heißt: man kann sich ein eigenes Bad anmieten oder es mit einer anderen Person teilen (jenachdem gibt es natürlich Variationen beim Mietpreis) aber der Swimmingpool gehört zu allen Mietverträgen dazu. (Die Person ist genauso wie ich Praktikant – wohlgemerkt!).

    Naja – wie üblich ging es dann erst einmal zum Mount Fuji – der leider total wolkenverhangen in der “Gegend” stand und nur am Sockel sichtbar war
    Also, wieder ins Auto und zurück nach Haus und dann zum Bahnhof um dann mit dem Bus nach Tokyo reinzufahren. Abends ging es dann ins weltberühmte Roppongi – der Partymeile schlechthin in Japan für einen Moment zu vergessen das man mittem auf dem Lande wohnt, wo die Ausgehmöglichkeiten doch begrenzt sind…Wie immer gab es in Roppongi die netten “Anwerber” die allmögliche Ausländer in ihre Clubs baten, sprüche wie “topless” oder ähnliches blieben natürlich nicht aus.

    Dann ging es in mehrere Clubs und am End wusste man nicht mehr, wo man denn alles war….zu guter Letzt trafen wir auf dem Heimweg unseren Afrikaner in Japan der Deutsch sprach!! Er hatte wohl damals in der DDR eine Ausbildung zum Koch hinter sich gebracht – und wollte uns – wie verwunderlich in seinen Club locken..

    Genug ist genug, denn am nächsten Tag hieß es einen Tag lang durch Tokyo zu marschieren….

    Andi, Yoshie und Michael hatten genug von der Großstadt und so zogen Tobi und ich durch Tokyo…erst nach Shinjuku, dann nach Harajuku, Shibuya und dann wieder hoch.
    Zwischen Shibuya und Shinjuku fanden wir noch ein riesiges Open-Air-Reggae-Festival….wo allerdings auch nette “Amateure” vorspielten und naja weniger gekonnt als mutig ihr Können darboten

    Im angeschlossenen Yoyogi-Park ging es weiter, wo die Leute auf der Wiese saßen, sich betranken und ihren Gedanken freien Lauf liessen.
    Das hieß dann: wild tanzende Menschen horden, jonglierende Männer in interessanter Kleidung, einen Mann in hautengen Kuh-Kostüm wüst irgendwelche Gedanken schreien oder einfach nur Menschen die wohl der Rockabilly Zeit verfallen waren und mitten auf der Straße tanzten.

    Natürlich sah man auch Touris en Masse, die mal wieder alle Klischees erfüllten…Tokyo halt.


  • SAP-Orderhandling

    Jaja…das gute alte SAP.

    So top-modern, so wunderbar, aber ohne Schulung geht gar nichts.
    und weil’s dazu auch soviel wunderbare Erleichterung (auch Verwirrung genannt) einbrigt, gab es eine Schulung.

    Und da wir den Deutschen gerne zeigen was gutes japanisches Essen bedeutet – gings ins Danryokan, einem traditionellen japanischen Laden mit viel rohem Fisch, gebratenem Fisch, Reis, Meerestieren, Algen, Grünzeug und ähnlichen!

    Ansonsten….Photos halt….


  • Aber bitte mit Sahne!

    Japan ist schon verrückt – weil man ausländische Sachen liebt – aber immer auf die Figur achten muss…

    Gibt es nun: Sahne mit pflanzlichem Fett!


    Schmeckt eigentlich ähnlich wie normale Sahne, ist nur bocksüß und wohl eher zum Backen als zum Kochen geeignet….

    Na Kaufmann – wär das nichts für deinen REWE?